Weltpremiere in der StattBücherei: Zum ersten Mal hielt Autor Mario Arnold eine Lesung mit seinem Buch "Dispersion - Unterm Prisma", wir sind geehrt dass die StattBücherei daran teilhaben durfte!
Die Zuhörer:innen wurden mitgenommen auf eine Reise in die USA Anfang des 20. Jahrhunderts, und der Autor erzählte, wie er überhaupt zu der Idee des Romans kam - einige der Requisiten, die ihn inspiriert haben, konnten die Zuhörer:innen
selbst begutachten. Wir bedanken uns für den durch und durch erfolgreichen Abend, der mit zwei Kapiteln als Zugaben endete!
Hier geht es zum Artikel des Gießener Anzeigers, und
hier zur Berichterstattung in der Gießener Allgemeinen.
Das Buch "Dispersion - Unterm Prisma" von Mario Arnold mit ISBN 978-3756812486 ist im September 2023 erschienen und überall im Buchhandel erhältlich.
Gemeinsam mit dem NABU-Ortsverband Linden haben wir kurz nach dem Internationalen Tag der biologischen Vielfalt ein Zeichen für insektenfreundlichere Grünanlagen gesetzt und ein neues Schild aufgestellt.
Auf dem wunderschön von der Stadt Linden bepflanzten Areal um den neuen Weg zur StattBücherei tummeln sich bereits einige Insekten, da bei der Bepflanzung besonderer Wert gelegt wurde auf
insektfreundliche und langlebige Blühpflanzen.
In Abstimmung mit Bauamt und Bauhof gehen wir nun einen Schritt weiter: Die Beete sind umgeben von kleineren Grasflächen, auf denen aktuell vor allem der Klee beginnt zu blühen. Auch im Zeichen der Aktion
"mähfreier Mai" darf die Wiese nun
ungestört wachsen und wird vorerst nicht mehr gemäht. Zukünftig werden nur noch die Übergänge zu den Beeten und die Beete selbst von Unkraut befreit.
Die Aktion "mähfreier Mai" (aus dem Englischen "No Mow May") ist ganz einfach gelebter Naturschutz und mit unserer blühenden Wiese möchten wir nicht nur unsere "Insektentankstelle" erweitern,
sondern auch für Vögel und andere Tiere mehr Nahrungsgrundlagen schaffen.
Mit dem NABU-Ortsverband besteht schon länger eine erfolgreiche Kooperation: unter anderem wird ein Eulenkasten unter dem Dach der Bücherei vom NABU unterhalten. Wir freuen uns
über diese gute Zusammenarbeit und dass der NABU das schöne neue Schild gestiftet hat! Wir möchten zeigen, dass jede:r einen aktiven Beitrag zum Naturschutz leisten kann - selbst, wenn einfach nur
der Rasenmäher in der Garage stehen bleibt.
Bundesweiter Vorlesetag 2023, auch bei uns! Gemeinsam mit zwei Gruppen der Vorschulkinder aus dem Evangelischen Kindergarten Leihgestern haben wir unser
Tischtheater eingeweiht und gemeinsam einige Bücher gelesen und diskutiert...!
Vielen Dank an Halyna Siegl für die Idee!
Hier geht es zum
Artikel der Gießener Allgemeinen.
Volles Haus beim Auftritt von Jürgen Krist in der StattBücherei.
Der Schreinermeister und Liedermacher brachte seine gefühlvollen Lieder für die Zuhörer mit. Unter viel Applaus und in mehreren Zugaben präsentierte Krist
seine Lieder über das Leben, die Menschen und alles dazwischen.
Vielen Dank an den Musiker für einen tollen Abend mit begeistertem Publikum und vielen bewegenden Momenten!
Hier geht es zum
Artikel der Gießener Allgemeinen.
Vor ca. 30 Zuhörer:innen las Gertaud Barthel in der StattBücherei aus ihrem autobiographischem Roman "Die Geschichte vom Hund". Die Autorin nahm mit auf eine Reise in die Kindheit
der Hauptfiguren Peter und Emma in einem österreichischen Alpendorf der Nachkriegszeit. Auf bewegende Weise erzählt das Buch von den Herausforderungen Emmas im Schulalltag bei
strengen Ordensschwestern, die mit Emmas Cleverness überfordert sind, oder den Schwieriegkeiten der Elterngeneration, die Geschehnisse des zweiten Weltkriegs zu verarbeiten.
Weil die Mundharmonika im Buch ebenfalls eine wichtige Rolle spielt, wurde die Lesung stimmungsvoll untermalt von StattBücherei-Mitarbeiterin Brigitte Geist an der Mundharmonika.
Mit bekannten Volksliedern wurden die Zuhörer:innen durch den Abend geführt.
Wir danken Gertraud Barthel für den wunderschönen Abend und Brigitte für die musikalische Begleitung! Das Buch »Die Geschichte vom Hund« (ISBN 978-3-96014-370-3) ist bei der edition winterwork erschienen und im Buchhandel erhältlich.
Hier geht es zum Artikel der Gießener Allgemeinen.
Zu einer Lesung von "Erlebtem und Erdachtem" mit Michael Endter wurde am 4. Oktober in die StattBüchei eingeladen. Endter, der bereits zum zweiten Mal in der StattBücherei las, brachte Geschichten
seiner Reisen und Erlebnisse zuhause mit. Es lag an den Zuhörer:innen zu erraten, welche Elemente der Geschichten tatsächlich so geschehen sind, und welche Elemente der Autor erfunden hatte.
Gab es wirklich ein Fußballspiel mit einem jungen Prinz Charles? Oder den Grenzübergang zu Fuß in den italienischen Alpen? Oder das Wiedersehen als Erwachesener mit der Brieffreundin
aus der Jugendzeit? Stilvoll untermalt wurde der Wechsel der Geschichten mit musikalischen Einspielern von Emmi Maier-Dilmac.
In einer kleinen, aber feinen Runde ließ sich gut den Geschichten lauschen, die auch nach Ende des Abends noch nachklangen. Wir bedanken uns recht herzlich bei Michael und Emmi für diesen
erneut sehr schönen Abend!
Hier geht es zum Artikel der Gießener Allgemeinen.
„Ritter Hänschen klein“ liest aus“ Fädenzieher“ - viel zu lachen hatten die mehr als 30 Zuhör*innen
bei der Lesung des Krimiautors Hermann Henn. Der 64-jähriger Gießener, der im richtigen Leben Hans Schneider
heißt, trat bereits zum zweiten Mal in der StattBücherei auf. Dort präsentierte er seinen im Berliner
Autumnus-Verlag erschienenen Krimi „Fädenzieher“. Entgegen den ursprünglichen Plänen, so Henn, sei das
Opfer nicht auch entmannt worden. Zwar wolle er eigentlich Thriller schreiben, der hessische Henning Mankell werden,
aber seine verstorbene Mama habe immer gesagt: „Bubi, du bist ja alt genug, kannst machen was du willst, aber unterstehe
dich, so perverse Sachen zu schreiben“. Und so wurde dem Opfer, dem österreichischen Oberst a.D. Andreas Fehmer,
der als Protokollchef den in Staufenberg auf Freiersfüßen wandelnden Scheich Ibrahim ben Yasir begleitete,
im dortigen Burg-Hotel nur die Kehle durchgeschnitten.
In Staufenberg, so erfuhren die amüsierten Zuhörer*innen weiter, lebt nämlich,
sofern sie nicht gerade bei Foto-Shootings rund um die Welt unterwegs ist, die amtierende Miss
Hessen, Miss Germany und Viertplatzierte bei den Miss World Wahlen in Manila. Hier hatte der Scheich
sich unsterblich in Mona Abram verliebt.
Was den Autor und das Opfer nun verbindet: beide sind Schlaraffen. Schlaraffia ist ein
1859 gegründeter weltweiter Männerbund zur Förderung von Kunst, Humor und Freundschaft.
Oberst a.D. Fehmer in der Fiktion des Romans als Ritter Baba im Reych „Am Schönen Bronnen“
in seiner Heimatstadt Wien und Hans Schneider in der Realität als Ritter Hänschen klein im Reych
„Zu den Gyssen“ im Gießener Bantzerweg. Und so lag es nahe, dass Henn, Schneider, Hänschen klein,
oder wie auch immer, in der Original-Rüstung eines Schlaraffen gekleidet, den Abend gestaltete
und das Format Kriminalroman nutzte, Schlaraffia bekannt zu machen und die überwiegend weiblichen Zuhörerinnen davon zu
überzeugen, gegebenenfalls Ihren Männern zuhause die Schlaraffia schmackhaft zu machen: „Viele Frauen profitieren durchaus
davon, wenn ihr Lebenspartner durch die Schlaraffia mehr Lebensfreude gewinnt und entspannt und fröhlich von den Sippungen heimkommt
und ihr begeistert davon berichtet.“
Die Ermittlungsarbeit leisten übrigens die von Hermann Henns bisherigen Kriminalromanen bekannten Protagonisten:
Kriminalrätin Silke Haus und Rüdiger Bunsenberg, Oberstleutnant a.D., Angehöriger des Freiwilligen Polizeidienstes,
Turniertänzer und als Ritter Alfalfa zu Gut-Tut Schlaraffe bei „Zu den Gyssen“.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Autor für einen gelungenen Abend und die spannenden Einblicke in Welt der Schlaraffen!
Hier geht es zum Artikel der Gießener Allgemeinen.
Zu einer Lesung "ohne Strom" aber dafür mit Musik konnte die StattBücherei den Hüttenberger Autor Markus Mattzick begrüßen.
Die ca. 30 Zuhörer wurden von dem Autor mitgenommen auf eine Reise durch den ersten Roman seiner "Ohne Strom" Trilogie.
In dem sehr gut recherchierten Roman fällt sämtlicher Strom schlagartig aus, etwas, das der Autor betont in diesem Umfang glücklicherweise sehr unwahrscheinlich wäre.
Die angespannten Momente im Roman, die Mattzicks Figuren durchleben, wurden mit passenden Liedbeiträgen aufgelockert.
Immer wieder berichtete Markus Mattzick aus seiner interessanten und umfangreichen Recherche zu den Themen Stromversorgung und Katastrophenschutz und animierte
die interessierten Zuhörer zum Mitdenken und Mitmachen.
In einer kurzen Pause am von Verena Weigand zubereiteten Buffet gab es weitere Möglichkeit zum gemeinsamen Gespräch, und der Abend konnte ausklingen
mit einem geweckten Verständnis für den großen Luxus Stromversorgung und in der Gewissheit, dass (zumindest im Roman) der Airbus auf dem Weg nach Frankfurt noch in Klein-Linden notlanden kann.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Mattzick für einen tollen Abend!
Hier geht es zum Artikel des Gießener Anzeigers und
hier geht es zum Artikel der Gießener Allgemeine .
Mit viel Humor, Mundart und Requisiten wurden rund 35 Zuhörer am 02. Mai 2023 bestens unterhalten, als Henrich Dörmer
aus seinem aktuellen Roman "Lahnbrand" las.
Herr Dörmer war bereits zum zweiten Mal zu Besuch in der StattBücherei und begeisterte auch diesmal mit seiner erfolgreichen Mischung
aus Kriminalfall und Lokalkolorit. Diesmal ging es auf eine Reise durch das historische Gießen und Umland, inklusive eines
Rätsels auf Manisch - die Gewinnerin war schnell ermittelt und als Preis winkte entsprechend historischer Vorlage und
fiktiver Nachahmung im Roman eine Schachtel Streichhölzer und eine Laugenbrezel.
Bei Snacks und Getränken gab es anschließend die Möglichkeit, mit dem Autor und anderen Besuchern ins Gespräch zu kommen.
Wir danken Herrn Dörmer wiedermal für einen gelungenen Abend und beste Unterhaltung!
Hier geht es zu Herrn Dörmers Webseite und
hier geht es zum Artikel der Gießener Allgemeine .
Zur ersten Veranstaltung im Haus der StattBücherei nach der Pandemie konnten am 25. April 2023 rund 30 Besucher begrüßt werden:
"Orgel, Flöten und Co." spielten und erzählten aus "Fairy Queen" von Henry Purcell, eine Bearbeitung von William Shakespeares
"Sommernachtstraum".
Rund eine Stunde lang waren die Zuhörer eingeladen in eine Welt der Feen, ihrer Könige und Königinnen und deren Affären mit
Eselsköpfen.
Anschließend gab es bei Snacks und Getränken ein gemütliches Beisammensein, und der Abend konnte gemütlich ausklingen.
Wir bedanken uns herzlich bei der Gruppe unter der Leitung von Elsbeth Weiß für diesen tollen Start in die erste
Veranstaltungsreihe 2023!
Hier geht es zum Artikel der Gießener Allgemeinen.
Die StattBücherei bleibt vom 30. März bis einschließlich 13. April geschlossen.
Hoher Besuch aus Berlin heute in der StattBücherei!
Staatssekretär Sören Bartol und MdB Felix Döring waren zu Gast, um unseren Preis abzuliefern!
Krankheitsbedingt konnten wir bei der Preisverleihung in Berlin nicht dabei sein - umso schöner,
dass der Preis mit so netter Begleitung zu uns gekommen ist!
Vielen Dank für den Besuch (auch an Bürgermeister und Vertreter des Stadtparlaments und Magistrats)
und die Anerkennung unserer Arbeit - wir freuen uns riesig!!
Die StattBücherei ist am 13.10.2022 krankheitsbedingt nicht geöffnet.
Der erste Baustellenabschnitt ist fertig - der neue Hof kann sich doch wirklich sehen lassen!!
Bei dem heißen Wetter wurde hier wirklich Tolles geleistet...! Wir sind gespannt, wie es weitergeht...
Die StattBücherei bleibt am Donnerstag, den 14.07. geschlossen - aus den besten Gründen!
Die eine oder andere Fußgängerin wird es bereits bemerkt haben: Bei uns wird fleißig gebuddelt und gearbeitet!
Wir freuen uns riesig, dass hier gebaut wird, was mal bloße "Spinnereien" der kleinen StattBücherei waren und sind total gespannt auf das Ergebnis...
Wir hoffen, Ihr habt Verständnis und wir freuen uns, bald mehr zu berichten, ab wann der Weg wieder frei ist zu neuem Lesestoff
Die Gießener Allgemeine Zeitung hat einen tollen Artikel über die StattBücherei veröffentlich. Wir freuen uns immer über Interesse an unseren Büchern, dem Projekt und dem Haus.
Zum Artikel der Gießener Allgemeinen geht es hier
Die StattBücherei ist zurück!
Wir haben ab sofort wieder geöffnet, bis auf weiteres allerdings nicht mehr jede Woche. Stattdessen
haben wir erst einmal nur zwei Mal im Monat geöffnet.
Unsere neuen Öffnungszeiten lauten:
der 2. Donnerstag im Monat (16-18 Uhr), der 4. Samstag im Monat (14-16 Uhr).
Kommt vorbei, wir freuen uns auf euch. Die üblichen Hygieneregeln gelten weiterhin unverändert.
Auch wir möchten zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie beitragen und haben unsere Bücherei bis auf weiteres
geschlossen.
Unterstützt die lokalen Buchhandlungen, bleibt gesund und wir sehen uns!
Liebe Bücherfreunde,
wir sind trotz Corona gerne wieder für Sie da.
Bitte beachten Sie beim Besuch der StattBücherei folgende Regeln:
• max. 2 Besucher
• Abstand halten
• Maskenpflicht
• stellen Sie die Buchrückgaben auf den kleinen Tisch links neben der Eingangstür im Flur.
Alle Bücher im Bestand haben mindestens 5 Tage Quarantäne hinter sich.
Vielen Dank für Ihren Besuch und die Einhaltung der Regeln. Bleiben Sie gesund !
Ihr Team der StattBücherei
Auch wir schließen unsere Türen erstmal für den Publikumsverkehr und informieren natürlich, sobald
wir wieder geöffnet haben.
Selbstverständlich liefern wir Bücherpakete und -wünsche innerhalb Lindens gerne aus, kontaktiert uns
einfach per Mail an info@stattbuecherei.de oder unter unserer Telefonnummer 0177 79 88 387. Kontaktlos
werfen wir euch das gewünschte Lesefutter in den Briefkasten oder stellen es vor der Hautür ab.
Passt auf euch auf und wir sehen uns bald wieder!
Der "hessische Stieg Larsson" Hermann Henn war in der letzten Lesung des Jahres 2019 zu Gast
in der StattBücherei. Henn, der eigentlich Hans Schneider heißt, brachte sein Keyboard und eine Auswahl
seiner Bücher mit.
Vor beigeistertem Publikum las Henn aus seinem Kriminalroman "Freitagsleichen" und der Kurzgeschichtensammlung
"Mein Mississippi ist die Lahn". Begleitend dazu sang und spielte er passende Stücke auf dem Keyboard.
Ein Highlight war das "erste Lindener Krimi-Quiz": Der Autor verloste ein Exemplar seines Romans "Morde in Monaco"
an eine Zuhörerin, die zuerst die Antwort nennen konnte auf eine Frage, die Bezug nahm auf kurz vorher Vorgelesenes.
Die vierzig Zuhörer wurden bestens unterhalten und die StattBücherei bedankt sich bei dem Autoren für seine klasse
Vorstellung, die - so wünscht es sich Henn laut eigener Aussage - absolut das Blut in den Adern gefrieren ließ,
mit viel Humor und Blutvergießen!
Hier geht es zur Webseite von Hermann Henn, und
hier zur Autorenseite Henns beim Rediroma Verlag, in dem die Bücher erscheinen.
Die bisher bekannteste Autorin und gleichzeitig die mit der kürzesten Anreise
war jetzt zu Besuch in der StattBücherei: Die engagierte Ärztin Kristina Hänel aus Linden.
Sie stellte ihr im März 2019 erschienenes Tagebuch „Das Politische ist persönlich.“ vor.
In lockerer Atmosphäre sprach Hänel immer sachlich, aber auch sehr bewegend über ihre Arbeit als einzige (!)
Ärztin in Gießen, an die Frauen sich wenden können, die eine Schwangerschaft abbrechen möchten.
Hänel berichtete, dass die Entscheidung keiner Frau leicht falle, und sie als Ärztin in jedem Fall Unterstützung biete.
Die Lebensumstände der Schwangeren dabei könnten unterschiedlicher nicht sein.
Immer wieder konnten die interessierten Zuhörer Fragen stellen, waren teils überrascht über die Antworten
und die persönlichen Berichte Hänels. Jedem war die Möglichkeit gegeben, genau das
zu bekommen, weswegen Hänel, wie viele andere Ärzte auch, angezeigt wurde: Informationen rund um Schwangerschaftsabbruch.
Was zum bedrückenden oder emotionalen Thema hätte werden können, weiß Kristina Hänel in einer zugänglichen,
sogar entspannten Art und Weise vorzustellen: Da weiß eine wo von sie redet und man versteht, warum so viele
sich ihr angeschlossen haben oder inspiriert zu eigenen Aktionen fühlten (wie etwa die Gründung von Pro-Choice-Gruppen,
z.B. in Gießen)
Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Hänel für den Abend, der sehr informativ aber auch ermutigend war, und
danken ihr, dass sie ein vermeintliches "Tabuthema" in ganz Deutschland zum Thema gemacht hat.
Das Buch ist erschienen im Argument Verlag, zur Webseite geht es
hier.
Diesmal zur besten Kaffeezeit geladen, konnten Ida und Bärbel Weigand eine gemütliche Runde bei
Heißgetränken, Kuchen und Schnittchen begrüßen.
Es gab die Möglichkeit zum intensiven Gespräch mit Autor Jörg Olbrich über seine Arbeit und die aufwändige
Recherche zu seiner Buchreihe über den 30-jährigen Krieg.
Sein persönliches Interesse insbesondere am 30-jährigen Krieg ist nicht zuletzt dadurch
begründet, dass sein Heimatdorf Laufdorf diesem fast komplett zum Opfer fiel. Die tausende Mannen starken
Heere brandschatzten und übernahmen gnadenlos komplette Städte und Dörfer auch hier in unserer Gegend.
Seine Bücher erfordern sehr viel Recherche: Jörg Olbrich muss für jede geschriebene Buchseite mindestens
dreimal so viele Seiten lesen, oft natürlich in sehr alter Schrift. Er besucht historische Orte auch im
Urlaub und manchmal zum Leidwesen seiner Frau, wie er schmunzelnd erzählt.
Das gute Dutzend sehr interessierten Gäste in der StattBücherei genoss die Möglichkeit,
den Autor zu befragen und seinen lebendigen Schilderungen zu folgen. Olbrich liest ebenso bei Mittelalterfesten und Buchmessen.
Noch lange nach der Lesung wurde im gemütlichen Lesesaal beieinander gesessen und gesprochen.
Die StattBücherei freut sich über den guten Zuspruch und das große Interesse und bedankt sich bei dem Autor!
Zum Artikel des Gießener Anzeigers geht es hier, zum Artikel der Gießener Allgemeine hier und hier geht es zur Webseite des acabus-Verlags, in dem die Romane Olbrichs erscheinen.
Martin Guth in Begleitung von Johannes Napp bescherten der StattBücherei die bisher größte Veranstaltung überhaupt:
über 50 Zuhörer wurden über 2 Stunden lang bestens unterhalten!
Bereits zum zweiten Mal war der Kabarettist Guth in der StattBücherei zu Besuch, diesmal mit seinem neuen Buch
Chill mal dein Leben, Papa. Johannes Napp begleitete an der Gitarre und gab außerdem Cover und eigene Stücke zum Besten.
Zu Martin Guths Webseite.
Hier
geht es zum Artikel des Gießener Anzeigers,
hier zum Artikel im Lindener Blättchen.
Erneut eine Premiere in der StattBücherei: die Gruppe "Orgel, Flöten & Co." gab das
erste Konzert der StattBücherei!
Begonnen wurde mit dem musikalische Märchen Peter und der Wolf von Sergej Prokofjew,
von Nicolas M. Nagel für Blockflöten eingerichtet. Alle Motive des für große Orchester
komponierten Werks erklangen in Kleinformatbesetzung.
Anschließend wurden den knapp 30 Besuchern weitere Stücke aus dem Repertoire der Gruppe geboten.
Hier geht es zum Artikel in der Gießener Allgemeinen.
Abenteuer und Begegnungen auf seinen Reisen nach Fernost, aber auch in heimischen Gefilden sind der Grundstoff,
aus dem der Autor Michael Endter seine Kurzgeschichten verfasst, von denen er eine Auswahl in der StattBücherei
am Donnerstagabend zum Besten gab. Die rund 30 Zuhörerinnen und Zuhörer nahm er mit quer durch den Himalaya
in die nordwestlichste Provinz Chinas, Sinkiang, wo ausgerechnet ein Soldat ihm zur Gefahr wurde.
Danach führte die (Lese-)Reise nach Thailand zu einem dreisten Raubüberfall.
Ungeheuerlich jedoch, was eine Frau in der Kurzgeschichte „Der Brief“ in den eigenen vier Wänden zu Hause durchlebte.
Der Autor lieferte dazu drei Varianten, wie die Geschichte ausgehen könnte und forderte das Publikum zur
Abstimmung über ihren Favoriten auf. Während der Pause bei Häppchen und Getränken wurde darüber noch heftig diskutiert.
Weiter ging die Reise mit Texten über Marienbad, dann nach Weimar und schließlich Islamabad.
Nach zweieinhalb Stunden Programm gab es reichlich Beifall für den Autor Michael Endter, der erst nach der Pensionierung
seine Passion zum Schreiben verwirklicht hat. Seine nun erste eigene Lesung wurde durch die von Bärbel und Ida Weigand
sowie Christoph Geist ehrenamtlich geführte Stattbücherei Linden ermöglicht.
Die StattBücherei ist sehr glücklich über unser neues Logo, liebevoll entworfen von Meret Schliephacke.
Das Logo kombiniert das Herzstück unserer Arbeit, das Haus, wunderschön mit den Büchern in Form der
stylisierten Fenster!
Zum Instagram-Account von Meret geht es hier.
Vielen Dank an die Künstlerin für ihre Arbeit - und die Geduld mit unseren Vorschlägen...!
Mit Mundart, Mord und Quittenschnaps gestaltete der Licher Autor Henrich Dörmer seine Krimilesung in der StattBücherei.
Vor knapp 40 gebannten Zuhörern stellte Dörmer seinen neuesten Roman "Hünenschlag" vor, in dem Unfall-Ermittler
Cervinus und seine Kollegen es zunächst mit einem scheinbar tödlichen Unfall eines Landwirts mit seiner Heuballenpresse
zu tun haben. Mit viel Herzblut und, je nach Romanfigur, waschechtem Platt erweckte der Autor mit außergewöhnlichem Talent
für Dialoge seine Figuren zum Leben, ob beim Basketballspiel der Gießen 46ers oder beim explosiven Quittenschnapsbrennen.
Und obwohl sich der Unfall des Landwirts im Laufe der Ermittlungen doch als Mord entpuppt, herrschte im Saal der StattBücherei
beste Stimmung, mehrfach brachten die Allüren einiger Charaktere das ganze Publikum zum Lachen. Aber auch Spannung kam auf,
beispielsweise als Dörmer vorlas, wie der Bruder eines von Cervinus' Kollegen entführt wurde. Auf der Suche nach den Entführern
bewegten sich die Ermittler dann schließlich auch in Lindener Gemarkung - wenn auch nur auf der Durchreise.
Die StattBücherei bedankt sich ganz herzlich bei Herrn Dörmer für einen tollen Abend mit super Stimmung!
Weitere Infos über den Autor und seine Bücher hier.
Zum gemeinsamen Singen und Zuhören hatten die zwei Gießener Musikerinnen Rosa und Ina in die StattBücherei geladen.
Zusammen mit knapp 40 Zuhörern wurden in gemütlicher Atmosphäre Kanons gesungen und (für manche Zuhörer altbekannte,
für andere unbekannte) Volkslieder. Die Künstlerinnen gaben Hintergrundinformationen zu den Liedern, von denen viele
mehrere Jahrhunderte alt sind.
Rosa und Ina gaben außerdem für die Zuhörer selbst Lieder zum Besten, vom Älterwerden und Gegenmaßnahmen
über die als "Hexe von Neuss" ermordete Hester Jonas bis hin zu vergänglichen Modetrends und deren Abhilfe
(z.B. im in Kooperation mit der Jugendwerkstatt betriebenen
PEPP-Laden).
Nach "Ade zur guten Nacht" ließ man den Abend gemütlich zusammen ausklingen. Danke an die beiden Künstlerinnen für
einen gelungenen Abend mit einzigartiger Stimmung!
Die Gambacher Autorin Jule Heck war zu Gast in der StattBücherei, um vor über 30 Besuchern ihren Krimi "Tödlicher Duft" aus
der Reihe "Tod im Schatten der Burg" vorzustellen!
Die Zuhörer wurden mitgenommen auf eine "Mordsjagd" durch die Wetterau (mit Abstechern in Vogelsbergkreis
und Gießener Land), um die Kommissare aus dem K10 in Friedberg bei den Ermittlungen zu unterstützen. Die Autorin
erzählte zwischendurch von ihrem Schreibprozess und erläuterte, dass Verwandte und Bekannte immer wieder gerne in den
Romanen "zu Mördern gemacht" werden möchten - und selbst eine kleine Rolle als geschwätzige Nachbarin heißbegehrt ist.
Nach der Lesung ließ man im Gespräch mit Frau Heck und miteinander den Abend bei Getränken und Gebäck gemütlich ausklingen.
Die StattBücherei bedankt sich bei Frau Heck für einen tollen Abend mit viel Blutvergießen aber auch Gelächter und stellt
sich gerne für zukünftige "Mordfälle" als Kulisse zur Verfügung...!
Mehr Infos über die Autorin und ihre Bücher hier.
"Sagenhaft Guth" war die Leseshow mit Martin Guth: Der Butzbacher Kabarettist gastierte in der
StattBücherei Linden mit seiner Leseshow „Satirisch Guth“. Vor über 40 begeisterten Zuhörern las und spielte Guth aus
seinen Büchern, Kolumnen und sang eigene Lieder.
Tränen gelacht wurden zu Guths höchst interessanten Ausführungen über Besuche schwedischer Möbelhäuser und
englischsprachigen Klamottenläden in Frankfurter Einkaufsstraßen.
Die Lieder singt man automatisch und voller Überzeugung mit, auf diese Weise kann man sich noch lautstark und
rückwirkend von so unnützen Veranstaltungen wie den Bundesjugendspielen verabschieden.
Die StattBücherei hofft sehr auf ein Wiedersehen!
Weiter Informationen über Martin Guths Bücher oder kommende Veranstaltungen hier.
Der Laufdorfer Autor Jörg Olbrich eröffnete die kleine Sommer-Lesereihe mit seinem "Winterkönig", Geschichten aus
dem 30-jährigen Krieg, der vor genau 400 Jahren seinen Anfang nahm. Vor 25 interessierten Zuhörern las der Autor Passagen aus seinem Buch, das anhand von drei Hauptcharakteren an drei Orten in Europa anschaulich den Beginn des Krieges darstellt. Außerdem erklärte Olbrich seinen Recherche-Prozess und die Arbeit für das Buch, das den Beginn einer Serie bildet.
Zuhörer konnten ihre Fragen stellen und im Gespräch mit dem Autor genaueren Einblick sowohl in die Geschichte gewinnen - als auch in die Gegenwart und den Schreibprozess über so ein einschneidendes Kapitel der Vergangenheit.
Weitere Informationen über den Autor und den "Winterkönig" hier.
Powered by w3.css